Im Juni 2002 fuhren wir ins Tierheim um uns nach einem (!) neuen Hund umzusehen, denn es war so schrecklich still im Haus und wir vermissten das alles. So fanden wir dann Scarlett, ein roter Cocker. Anfangs ganz lieb und still. Wir waren sogar mit ihm spazieren. Aber ich hatte mich auch in einen anderen Hund verguckt (Robie, Terrier-Mix). Es stellte sich dann heraus, dass die beiden aneinander gewöhnt waren und immer alles geteilt haben. Hm, was soll ich sagen, …meine Mutter brauchte ich nicht lange zu überzeugen. ;) So wurden es dann doch 2. Scarlett konnten wir gleich mitnehmen, doch Robie noch nicht, da diese noch sterilisiert werden musste. Aber 3 Tage später war auch sie endlich bei uns. Anfangs gab es ein paar Reibereien, weil Scarlett ja nun Herrin im Haus war, aber das legte sich schnell und sie waren wieder unzertrennlich. Nur wenn es ums Fressen ging, dann waren sie nicht so nett zueinander. Ich hatte sie aber beide gleich lieb, doch jeder meinte, er müsste mehr bekommen. Was wohl auch eine ganz normale Haltung war. Scarlett hat uns sehr viel auf Trab gehalten. Mal stand sie auf dem Stuhl und aß irgendwas vom Tisch, mal sprang sie an den Küchenschrank, dann wurde der Mülleimer geleert….Schuhe, Brillen usw verschleppt. Ja, ja es war nie langweilig….;) Und Robie ärgerte sich immer, dass sie das nicht konnte. Deshalb hatte sie sich auf Strümpfe und Unterhosen-Zerbeissen spezialisiert. *gg* Ja, ja, da wurden einige Geschäfte reicher, da wir viele neue Sachen kaufen mussten. *lol* Obwohl sie manchmal ziemlich aktiv waren, konnte man sie einfach nur knuddeln. Besonders Scarlett, wenn er uns mit seinen grossen braunen Augen angeguckt hat und Robie mit ihren Kulleraugen, da konnte man nur dahinschmelzen. *schwärm*